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25. Juli 2023
14:00 - 16:30
Neue Entwicklungen aus dem Bereich der Digitalen Medizin müssen nachweisen, dass sie einen klinischen und/oder wirtschaftlichen Nutzen haben. Das gilt für DiGA, aber auch für andere Anwendungsbereiche. Diese Evidenzgenerierung ist oft gar nicht trivial, sondern stellt eine entscheidende Hürde dar. Sind klinische Studien (z. B. RCT) wirklich in allen Fällen das Mittel der Wahl? Welche Herausforderungen und Alternativen gibt es?
Die Veranstaltung nähert sich diesen Fragen aus verschiedenen Blickwinkeln anhand konkreter Beispiele. Im Anschluss ist genug Zeit zum Netzwerken und für Diskussionen.
Programm
Im Rahmen der Vorträge und Diskussionen wird ein abwechslungsreiches Programm gestalten, das insbesondere den Austausch und die Vernetzung über die Grenzen der Disziplinen hinweg fördern soll:
- Akdademische Sicht und Qualitätskriterien
- Möglichkeiten und Hürden der Evidenzgenerierung für Digital Health Start Ups
- Patient Impact for Life: Einsatz von PROM´s & PREMS
- Das Potential der Medizininformatik für die Intensivmedizin: Use Case ASIC (Prof. Dr. Gernot Marx, Uniklinik RWTH Aachen)
- Nutzen-Bewertungen für die digitale Medizin: Abgleich zwischen Methodenbewertung und DiGA-Fast-Track
- Evidenz von digitalen Gesundheitsanwendungen – die regulatorische Perspektive aus 3 Jahren DiGA-Fast-Track
- Fragen & Diskussion
Anmeldung
Sie können sich sich auf der Seite von Medizin.NRW kostenlos anmelden.
Veranstaltungsort: Online